Immer noch besetzen Aktivist*innen standhaft den Dannenröder Forst, der im Interesse von Konzernen wie Ferrero für die A49 weichen soll. Seit Oktober wird der Wald von der Polizei geräumt. Sie gehen dabei äußerst gewalttätig vor, setzen unter anderem Wasserwerfer bei Minusgraden ein oder schneiden Sicherungsseile durch, was schon zu schweren Verletzungen geführt hat. Und das alles, damit mitten in der Klimakrise eine neue, unnötige Autobahn gebaut werden kann, damit Großkonzerne Profite machen können.
Dass dafür ein gesunder, Jahrhunderte alter Mischwald gerodet werden muss, ist nicht nur den Konzernen, sondern auch der verantwortlichen Politik völlig egal. Selbst die Grünen beugen sich dem Kapital und stimmen im Landtag gegen einen Räumungsstopp. Der Staat setzt seine ausführende Hand, die Polizei, ein, um seine kapitalistischen Interessen durchzusetzen und lässt dies mit viel Gewalt tun. Lasst uns zusammen kämpfen gegen diese Staatsgewalt und den Danni vor den Baggern der Konzerne beschützen.
Auch wenn die sie uns den Danni nehmen, unseren gemeinsamen Kampf können sie nicht aufhalten, unseren Widerstand nicht brechen. Strömt deshalb zuhauf am Freitag, den 18.12 um 15 Uhr zu unserer Demo am Stachus!