LÜTZERATH VERTEIDIGEN

Tag X ist gekommen.

Seit Montag beginnen die Räumungsarbeiten in und um Lützerath durch die Polizei und den Energiekonzern RWE. Dieses Dorf soll abgerissen werden um die Kohlevorkommen darunter abzubaggern für den Profit von eben jenen Konzern, der vor garnicht all zu langer Zeit dafür bekannt geworden ist, den Hambacher Forst roden zu wollen.

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Lützerath wird abgebaggert!

Aktuell möchte der Kohlekonzern RWE am Tagebau Garzweiler im Rheinland das Dorf Lützerath abbaggern, um diedarunter liegende Braunkohle zu fördern.

Dadurch vertreibt er Menschen – und das 1,5 Grad Ziel ist, nachdem die Kohle unter diesem Dorf verbrannt wird, nicht mehr einzuhalten.

Dagegen hat sich ein breiter Widerstand gebildet und das Dorf wird derzeit von Klimaaktivist:innen besetzt. „Lützerath wird abgebaggert!“ weiterlesen

Hasenbergl und Lützerath verteidigen, Konzerne enteignen!

Was verbindet Lützerath und das Hasenbergl? Beide Orte sollen
für die Profitinteressen der Großkonzerne RWE bzw BMW zerstört werden.
An beiden gibt es Widerstand dagegen. Mehr Informationen zum Hasenbergl findet ihr unter: keinebmwautobahn.noblogs.org „Hasenbergl und Lützerath verteidigen, Konzerne enteignen!“ weiterlesen

Lützerath bleibt! Mobilisierung zu Tag X

Der Tagebau Garzweiler ist eine von drei noch aktiven Gruben im Rheinischen Braunkohlerevier. Allein in diesem Tagebau will RWE auf einer Fläche von 48 Quadratkilometern bis 2038 noch 670 Millionen Tonnen Braunkohle fördern, die dann in den Kraftwerken Frimmersdorf und Neurath verbrannt wird. Dafür sollen auch 6 Dörfer zerstört und die Bewohner:innen zwangsweise umgesiedelt werden. Als nächstes soll die Ortschaft Lützerath dem Erdboden gleichgemacht werden. Das Dorf liegt schon direkt an der Abbaukante, die Bagger stehen quasi vor der Haustüre. „Lützerath bleibt! Mobilisierung zu Tag X“ weiterlesen

Stadtspaziergang: Lützerath bleibt, Eigentumsfrage stellen

Wir wollen die Widersprüche, die im Kapitalismus zwangsläufig existieren und in Lützerath deutlich sichtbar werden, bei einem Stadtspaziergang erkunden.

Wir stellen uns die Frage: Was passiert da gerade in Lützerath und warum passiert das? Warum werden hier zwecks „energiewirtschaftlicher Notwendigkeit“ Bauernhöfe zwangsenteignet? Wie wird dort von unten nach oben umverteilt und was sollte eigentlich enteignet werden? Antworten auf diese Fragen findet ihr am 30.10 um 18:00. Wir treffen uns am Odeonsplatz, von da an gibt es einen gemütlichen Stadtspaziegang mit Input. Strömt zuhauf!

Anreise nach Lützerath: RWE enteignen, Lützerath bleibt!

Überschwemmungen, Dürren und Hitzewellen. All diese Auswirkungen des Klimawandels sind uns in diesem Jahr noch viel näher gekommen. Nicht zuletzt mit den großen Überschwemmungen in Nordrhein Westfalen und der Rheinland-Pfalz. Doch nicht einmal die Hunderten toten, vermissten und existenslosen Menschen direkt vor ihrer Haustür können RWE davon abhalten, ihren menschenverachtenden und klimaschädlichen Kohleabbau weiterzuführen.

Klar ist: Kohle als Energieträger ist einer der klimschädlichsten, den es überhaupt gibt. Doch nicht nur das. Damit Kohlekonzerne ihre Tagebauten vergrößern können, lassen sie seit Jahrezenhten Dörfer enteignen. So auch jetzt. Direkt am Rande des Garzweilers stehen noch die letzten Überreste des Dorfes Lützerath. Seit über einem Jahr werden Teile der Dorfinfrastruktur zerstört und abgerissen. Mittlerweile steht der Kohlebagger nur noch 100 Meter entfernt und RWE wartet nur darauf, auch noch die letzten 3 Höfe abreißen zu können. Doch dagegen regt sich Widerstand. Seit Jahren kämpfen Klimabewegung und Dorfbewohner:innen gemeinsam für den Erhalt des Dorfes. Mit dem Beginn der Rodungssaison Anfang Oktober rückt die Räumung immer näher. Doch das lassen wir nicht zu! Wir lassen nicht zu, dass Menschen weiter wegen Profiten für einige wenige ihrer Existenzgrundlagen beraubt werden!

Lasst uns gemeinsam nach Lützerath fahren, um das Dorf gegen die zerstörerische Profitgier von RWE zu verteidigen! 

Wir werden am 5.11. voraussichtlich gegen 14 Uhr losfahren und am 7.11. abends zurückkommen. Wenn ihr mitfahren wollt, kommt gerne entweder zum Klimatreffen am 26.10.2021(19 Uhr)oder zum KlimaTisch am 29.10.2021(19 Uhr)ins Barrio Olga Benario(Schlierseestr.21, um euch eine Karte für die Anfahrt zu kaufen. Falls ihr an diesen Terminen keine Zeit habt, könnt ihr uns auch gerne eine Mail an antikapitalistisches-klimatreffen@riseup.net schreiben.

Die Spendenempfehlung für die Karten liegt bei ca. 40-50€, wenn ihr euch keine Anfahrt leisten könnt, meldet euch bei uns, das bekommen wir solidarisch gestemmt!

Lützerath bleibt, RWE enteignen!