Seit Dienstag streiken die Lokführer:innen der GDL im Güterverkehr, seit Mittwoch auch im Personenverkehr. Jetzt, da die bürgerlichen Medien wie gewohnt gegen die Streiks hetzen, ist es umso wichtiger, sich mit den Beschäftigten und ihren Forderungen zu solidarisieren.
Denn seit der Privatisierung der Deutschen Bahn 1994 werden die Arbeitsbedingungen immer prekärer. Auch während der Pandemie hat sich nichts gebessert. Dabei ist klar, dass für die Bewältigung der Klimakrise kein Weg an einer Verkehrswende hin zum kostenlosen öffentlichen Nahverkehr führt. Die Verkehrswende kann nur sozial sein, wenn die Beschäftigten gerechte Arbeitsbedingungen haben.
Wir stehen solidarisch an der Seite der streikenden Lokführer:innen. Denn Klimakampf ist Klassenkampf!