Es ist wieder Klimastreik kurz vor der Bundestagswahl!
2025 begann mit den schrecklichen Bränden in Kalifornien und zeigte uns erneut, wie ernst die Klimakrise ist. Statt in Klimaschutz zu investieren, wurde der ÖPNV bundesweit zu Beginn des Jahres teurer gemacht- beim Deutschlandticket, im MVV und anderen Verkehrsbetrieben, bei der Bahn. Derweil fließen die Milliarden in Aufrüstung und rassistische Scheindebatten nehmen die Öffentlichkeit ein.
Sogar die Bundestagswahlversprechen der Parteien, die sowieso bald vergessen sein werden, zeigen, dass Klimaschutz und ÖPNV kaum noch eine Rolle in ihrer Agenda spielt. Ihre Maßnahmen beweisen, dass unsere Mobilitätsbedürfnisse und Klimagerechtigkeit dem Profitstreben der Konzerne geopfert werden. Wirtschaftswachstum lautet das oberste Ziel, nicht Menschenrechte, Umweltschutz oder andere Werte.
Der Staat agiert im Interesse der großen Unternehmen und stärkt die Bereiche, die Macht und Reichtum sichern – nicht die, die den Menschen zugutekommen.
Wahlen werden diese kapitalistische Logik nicht durchbrechen – Das Kreuz bei einer Partei reicht nicht aus. Wir brauchen unseren gemeinsamen Widerstand auf der Straße und in den Betrieben.
Kommt am 14.02. in den antikapitalistischen ÖPNV-Block, bei dem wir laut sein wollen für die Mobilitätswende und für einen Systemwechsel hin zu Klimagerechtigkeit und einer demokratisierten Wirtschaft entlang der Bedürfnisse von Menschen.