Nachbericht Klimastreik: ÖPNV und Berufsverbot

Heute, am 14.2.25, hatte Fridays for Future zum bundesweiten Klimastreik aufgerufen, der vor dem Hintergrund des gestrigen Angriffs auf die Streikdemo als reine Kundgebung am Königsplatz stattfand.
Das Klimatreffen war mit zwei Reden vertreten. In einer ging es um ÖPNV und warum dieser, und allgemein Klimaschutz, im Kapitalismus keine Priorität darstellt. Der Klimastreik war wieder einmal kurz vor einer Wahl, in unserer Rede machten wir aber klar: Ein Kreuz bei einer Partei machen reicht nicht, wir müssen uns anderweitig organisieren.
Die andere Rede war von Lisa, die gerade ein Berufsverbot bekommen hat, aufgrund ihres Einsatzes für eine klimagerechte Zukunft. In ihrer emotionalen Rede erzählte sie, wieso sie trotz der Repression weiter kämpfen wird. Sie redete auch über ihre Wut über eine Politik, die lieber Hausdurchsuchungen und AntiterrorGesetze gegen Klimaaktivist*innen einsetzt, als Menschenleben durch Klimaschutz zu schützen.
Das zeigte sich leider auch direkt im Anschluss an die Kundgebung wieder. Angeblich für unsere Sicherheit war einiges an Polizei vertreten, die uns aber grundlos bis zur U-Bahn verfolgte. Doch wir lassen uns nicht einschüchtern!