Solidarität verteidigen! Streikunterstützung ist kein Verbrechen

In letzter Zeit steht die Klimabewegung immer stärker im Fokus staatlicher Repressionen. Egal ob körperliche Gewalt und lange Haftstrafen für Waldbesetzer*innen, „präventive“ Ingewahrsamnahmen wie bei der IAA oder hohe Strafen gegen Adbuster*innen: Wer das ungerechte, klimazerstörende System des Kapitalismus in Frage stellt, muss mit der Gewalt des Staates rechnen.  „Solidarität verteidigen! Streikunterstützung ist kein Verbrechen“ weiterlesen

Danke EU!

Letzte Woche waren wir mal nicht als Klimaaktivist:innen unterwegs. Sondern als Vertreter:innen des fossilen Kapitals in Deutschland. Zusammen mit Vertretern der deutschen Regierung waren wir bei der Vertretung der EU-Kommission in München und haben uns dort bedankt.

Dafür, dass die EU mit ihrer neuen Taxonomie Gas und Atomkraft für „nachhaltig“ erklärt hat und es damit möglich macht, dass Milliarden an angeblichen „Klimaschutz“-Subventionen in fossile Energien gesteckt werden. Und dafür, dass die EU allgemein seit ihrer Gründung immer eng an unserer Seite stand: Der Seite des fossilen Kapitals.

Die Politik der EU: Stets ein Grund zu feiern für das fossile Kapital!

Hier unser Text, den wir den verdutzten Vertreter:innen der EU-Kommission vorgetragen haben: „Danke EU!“ weiterlesen

Solidarisch kämpfen mit den Beschäftigten beim Bosch-Aktionstag!

Wir haben uns heute am Bosch-Aktionstag der IG Metall mit einer Zubringerdemo beteiligt. Die Klimabewegung steht an der Seite der Beschäftigten und wir lassen uns nicht im Namen des Klimaschutzes spalten. Wir kämpfen gegen unseren gemeinsamen Feind, das Kapital!
Hoch die internationale Solidarität!
Bosch-Werk bleibt!# „Solidarisch kämpfen mit den Beschäftigten beim Bosch-Aktionstag!“ weiterlesen

Beteiligung am BOSCH-Aktionstag

Gemeinsam kämpfen gegen Entlassungen und Klimazerstörung

BOSCH möchte sein Werk in München Berg am Laim schliessen. Sie behaupten, der Grund seien E-Autos und wir bräuchten E-Autos für den Schutz des Klimas. Aber beides ist gelogen! In Wirklichkeit will BOSCH nur eines: Die Löhne drücken, indem sie die Produktion ins Ausland verlagern. So können Verbrenner, die den Klimawandel befeuern, in anderen Ländern weiter produziert werden – und werden die Menschen hier arbeitslos gemacht. Und all das unter einem grünen Anstrich. „Beteiligung am BOSCH-Aktionstag“ weiterlesen

Lützerath bleibt! Mobilisierung zu Tag X

Der Tagebau Garzweiler ist eine von drei noch aktiven Gruben im Rheinischen Braunkohlerevier. Allein in diesem Tagebau will RWE auf einer Fläche von 48 Quadratkilometern bis 2038 noch 670 Millionen Tonnen Braunkohle fördern, die dann in den Kraftwerken Frimmersdorf und Neurath verbrannt wird. Dafür sollen auch 6 Dörfer zerstört und die Bewohner:innen zwangsweise umgesiedelt werden. Als nächstes soll die Ortschaft Lützerath dem Erdboden gleichgemacht werden. Das Dorf liegt schon direkt an der Abbaukante, die Bagger stehen quasi vor der Haustüre. „Lützerath bleibt! Mobilisierung zu Tag X“ weiterlesen

Stadtspaziergang: Lützerath bleibt, Eigentumsfrage stellen

Wir wollen die Widersprüche, die im Kapitalismus zwangsläufig existieren und in Lützerath deutlich sichtbar werden, bei einem Stadtspaziergang erkunden.

Wir stellen uns die Frage: Was passiert da gerade in Lützerath und warum passiert das? Warum werden hier zwecks „energiewirtschaftlicher Notwendigkeit“ Bauernhöfe zwangsenteignet? Wie wird dort von unten nach oben umverteilt und was sollte eigentlich enteignet werden? Antworten auf diese Fragen findet ihr am 30.10 um 18:00. Wir treffen uns am Odeonsplatz, von da an gibt es einen gemütlichen Stadtspaziegang mit Input. Strömt zuhauf!

Anreise nach Lützerath: RWE enteignen, Lützerath bleibt!

Überschwemmungen, Dürren und Hitzewellen. All diese Auswirkungen des Klimawandels sind uns in diesem Jahr noch viel näher gekommen. Nicht zuletzt mit den großen Überschwemmungen in Nordrhein Westfalen und der Rheinland-Pfalz. Doch nicht einmal die Hunderten toten, vermissten und existenslosen Menschen direkt vor ihrer Haustür können RWE davon abhalten, ihren menschenverachtenden und klimaschädlichen Kohleabbau weiterzuführen.

Klar ist: Kohle als Energieträger ist einer der klimschädlichsten, den es überhaupt gibt. Doch nicht nur das. Damit Kohlekonzerne ihre Tagebauten vergrößern können, lassen sie seit Jahrezenhten Dörfer enteignen. So auch jetzt. Direkt am Rande des Garzweilers stehen noch die letzten Überreste des Dorfes Lützerath. Seit über einem Jahr werden Teile der Dorfinfrastruktur zerstört und abgerissen. Mittlerweile steht der Kohlebagger nur noch 100 Meter entfernt und RWE wartet nur darauf, auch noch die letzten 3 Höfe abreißen zu können. Doch dagegen regt sich Widerstand. Seit Jahren kämpfen Klimabewegung und Dorfbewohner:innen gemeinsam für den Erhalt des Dorfes. Mit dem Beginn der Rodungssaison Anfang Oktober rückt die Räumung immer näher. Doch das lassen wir nicht zu! Wir lassen nicht zu, dass Menschen weiter wegen Profiten für einige wenige ihrer Existenzgrundlagen beraubt werden!

Lasst uns gemeinsam nach Lützerath fahren, um das Dorf gegen die zerstörerische Profitgier von RWE zu verteidigen! 

Wir werden am 5.11. voraussichtlich gegen 14 Uhr losfahren und am 7.11. abends zurückkommen. Wenn ihr mitfahren wollt, kommt gerne entweder zum Klimatreffen am 26.10.2021(19 Uhr)oder zum KlimaTisch am 29.10.2021(19 Uhr)ins Barrio Olga Benario(Schlierseestr.21, um euch eine Karte für die Anfahrt zu kaufen. Falls ihr an diesen Terminen keine Zeit habt, könnt ihr uns auch gerne eine Mail an antikapitalistisches-klimatreffen@riseup.net schreiben.

Die Spendenempfehlung für die Karten liegt bei ca. 40-50€, wenn ihr euch keine Anfahrt leisten könnt, meldet euch bei uns, das bekommen wir solidarisch gestemmt!

Lützerath bleibt, RWE enteignen!

Auch nach der Wahl…

Die Bundestagswahlen sind vorbei. Die Ergebnisse sind nicht besonders überraschend, und für uns war schon vorher klar: die Klimakrise lässt sich nicht abwählen. Auch wenn sich die Regierung ändert, für uns bleibt es dabei: Klimagerechtigkeit erkämpfen wir auf der Straße und in den Betrieben!

Deshalb haben einige Menschen die noch stehenden Partei-Plakatständer genutzt, um sinnvollere Inhalte als Wahlkampf-Phrasen darauf zu verbreiten… „Auch nach der Wahl…“ weiterlesen

Die Grünen: Kriegstreiber, Klimakiller, Arbeiter:innenfeinde

Auf dem globalen Klimastreik haben wir mit einer Aktion das Wahlkampf-Spektakel der Grünen gestört. Die „grüne“ Partei profitiert massiv von der Klimabewegung, aber hat immer wieder gezeigt, dass sie keine progressive Politik macht, sondern in der Regierung immer die Interessen des Kapitals vertritt. Mit „ehrlichen“ Wahlplakaten haben wir auf verschiedene Entscheidungen der Grünen gegen die Klimabewegung in den vergangenen Jahren hingewiesen. Klimagerechtigkeit wird uns von keiner Partei geschenkt. Wir müssen uns selbst organisieren und eine neue Welt erkämpfen. „Die Grünen: Kriegstreiber, Klimakiller, Arbeiter:innenfeinde“ weiterlesen

Unsere Wahl: Kampf dem Kapital! Klimastreik vor der Bundstagswahl

Heute sind wir in München mit ca. 29.000 Menschen zum globalen Klimastreik auf die Straße gegangen.

Wir haben unter dem Motto „Unsere Wahl: Kampf dem Kapital! Klimagerechtigkeit von unten erkämpfen“ zu einem antikapitalistischen Block aufgerufen. Auch in vielen anderen Städten gab es Blöcke unter dem gleichen Motto. „Unsere Wahl: Kampf dem Kapital! Klimastreik vor der Bundstagswahl“ weiterlesen