Das Bayrische Staatsministerium für Unterricht und Kultus hat unserer Genossin Lisa die Zulassung für das Referendariat verweigert. Nach jahrelangem Studium soll Lisa nun nicht lehren dürfen.
Bayern war mal wieder ganz vorne dabei, die rassistisch entrechtende Bezahlkarte für Asylbewerber:innen einzuführen. Doch das „Offen Bleiben“ Netzwerk München hat eine Initiative ins Leben gerufen, mit der die Bezahlkarte umgangen und Geflüchtete an Bargeld kommen können.
Nach zwei Jahren kommt die größte Automobilausstellung der Welt endlich wieder zu uns nach München. Doch stellen wir uns die Frage ob man die IAA Mobility nicht noch größer denken könnte. Wer braucht schon Wiesn und Wälder wenn da auch unser Kulturgut BMW aus lokaler Produktion rollen könnte?
Wir haben eine Vision: Autos statt U-Bahnen unterhalb der Stadt, Park- statt Spielplätze, Wohnmobilstellplätze als Antwort auf die Wohnungsnot und wir fangen grad erst an!
Frag nicht was die IAA für dich tun kann, frag dich was du für die IAA tun kannst!
Komm zu unserer Demo am Odeonsplatz am 24.August um 18:00 Uhr.
Wir sagen: München planieren – IAA das ganze Jahr!
Etwa 2000 Menschen haben heute in München mit der Kampagne „Offen Bleiben“ demonstriert. Mehr als 150 Gruppen hatten vorher den Aufruf unterzeichnet. Die Proteste waren bunt und wütend wegen der faktischen Abschaffung des Asylrechts durch EU und Bundesregierung.
Es bleibt dabei: Um der Klimakrise konsequent entgegenzutreten, brauchen wir einen gut ausgebauten, funktionierenden ÖPNV. In der Realität wird nicht nur beim Ausbau, sondern auch beim Personal gespart. Hoher Druck, schlechte Arbeitsbedingungen und niedrige Löhne führen zu häufiger Krankheit & Ausfällen. Doch Mobilitätswende gelingt nicht ohne Personal!
Auch nach dem Klimastreik unterstützen wir daher die Beschäftigten bei Bahn und MVG in ihrem Arbeitskampf. Schließ dich uns an: Gemeinsam gegen Ausbeutung & für die Verkehrswende! Klimaschutz ist Klassenkampf!
Kürzlich wurden 13 Klimaaktivist:innen nach einer Straßenblockade in München ohne Verfahren für 30 Tage in „Präventionshaft“ nach dem BayPAG gesteckt. 30 Tage sollen die Klimaschützer:innen nun im Gefängnis Stadelheim sitzen für eine Aktion, die gerichtlich nicht mit einer Gefängnisstrafe bedroht ist. Während also jene hinter Gitter sitzen, die sich für den Schutz unserer Lebensgrundlagen einsetzen, zerstören Staat und Konzerne weiterhin ohne jegliche Strafe unseren Planeten. Diese Ungleichbehandlung zeigt sich auch, wenn jährlich tausende Menschen wegen Fahren ohne Fahrschein in Haft gesteckt werden, während es bei wirklichen Verbrechen wie dem Cum-Ex-Raub kaum zu Verfolgung oder gar Verurteilungen kommt. „Unsere Solidarität gegen ihre Repression!“ weiterlesen
Ob Gas, Lebensmittel, Benzin oder Fahrkarten – alles wird aktuell teurer. Immer mehr Menschen wissen nicht, wie sie im Winter ihre Nebenkosten bezahlen sollen und müssen sich die Frage stellen: Heizen oder Essen?
Gleichzeitig steigen die Gewinne der Energiekonzerne ins Unermessliche. Shell hat im zweiten Quartal dieses Jahres 18 Milliarden Dollar Profit gemacht. ExxonMobile hat seinen Gewinn von 4,7 auf 17,9 Milliarden Dollar gesteigert. Und Wintershall DEA von 636 Millionen im Vorjahr auf 1,8 Milliarden Euro.