People not Profit: Klimagerechtigkeit statt Kapitalismus!

Seit drei Monaten regiert die neue Ampel-Koalition, welche in großen Tönen versprochen hat, sich für den Klimaschutz einzusetzen. Seitdem wurde Atomkraft und Erdgas als „nachhaltig“ deklariert, obwohl genau das Gegenteil der Fall ist. Immer mehr Wälder werden zerstört, um Platz für neue Autobahnen zu schaffen. Und weiterhin sollen für den Kohleabbau ganze Dörfer enteignet und abgerissen werden. In Supermärkten werden Lebensmittel weggeworfen, die noch vollkommen genießbar sind, während die Preise für Nahrungsmittel steigen. Es fliegen massenweise leere Flugzeuge durch die Gegend und verschwenden Treibstoff, während viele Menschen nicht einmal mehr ihre Heizkosten bezahlen können. „People not Profit: Klimagerechtigkeit statt Kapitalismus!“ weiterlesen

Solidarität verteidigen! Streikunterstützung ist kein Verbrechen

In letzter Zeit steht die Klimabewegung immer stärker im Fokus staatlicher Repressionen. Egal ob körperliche Gewalt und lange Haftstrafen für Waldbesetzer*innen, „präventive“ Ingewahrsamnahmen wie bei der IAA oder hohe Strafen gegen Adbuster*innen: Wer das ungerechte, klimazerstörende System des Kapitalismus in Frage stellt, muss mit der Gewalt des Staates rechnen.  „Solidarität verteidigen! Streikunterstützung ist kein Verbrechen“ weiterlesen

Beteiligung am BOSCH-Aktionstag

Gemeinsam kämpfen gegen Entlassungen und Klimazerstörung

BOSCH möchte sein Werk in München Berg am Laim schliessen. Sie behaupten, der Grund seien E-Autos und wir bräuchten E-Autos für den Schutz des Klimas. Aber beides ist gelogen! In Wirklichkeit will BOSCH nur eines: Die Löhne drücken, indem sie die Produktion ins Ausland verlagern. So können Verbrenner, die den Klimawandel befeuern, in anderen Ländern weiter produziert werden – und werden die Menschen hier arbeitslos gemacht. Und all das unter einem grünen Anstrich. „Beteiligung am BOSCH-Aktionstag“ weiterlesen

Lützerath bleibt! Mobilisierung zu Tag X

Der Tagebau Garzweiler ist eine von drei noch aktiven Gruben im Rheinischen Braunkohlerevier. Allein in diesem Tagebau will RWE auf einer Fläche von 48 Quadratkilometern bis 2038 noch 670 Millionen Tonnen Braunkohle fördern, die dann in den Kraftwerken Frimmersdorf und Neurath verbrannt wird. Dafür sollen auch 6 Dörfer zerstört und die Bewohner:innen zwangsweise umgesiedelt werden. Als nächstes soll die Ortschaft Lützerath dem Erdboden gleichgemacht werden. Das Dorf liegt schon direkt an der Abbaukante, die Bagger stehen quasi vor der Haustüre. „Lützerath bleibt! Mobilisierung zu Tag X“ weiterlesen

Anreise nach Lützerath: RWE enteignen, Lützerath bleibt!

Überschwemmungen, Dürren und Hitzewellen. All diese Auswirkungen des Klimawandels sind uns in diesem Jahr noch viel näher gekommen. Nicht zuletzt mit den großen Überschwemmungen in Nordrhein Westfalen und der Rheinland-Pfalz. Doch nicht einmal die Hunderten toten, vermissten und existenslosen Menschen direkt vor ihrer Haustür können RWE davon abhalten, ihren menschenverachtenden und klimaschädlichen Kohleabbau weiterzuführen.

Klar ist: Kohle als Energieträger ist einer der klimschädlichsten, den es überhaupt gibt. Doch nicht nur das. Damit Kohlekonzerne ihre Tagebauten vergrößern können, lassen sie seit Jahrezenhten Dörfer enteignen. So auch jetzt. Direkt am Rande des Garzweilers stehen noch die letzten Überreste des Dorfes Lützerath. Seit über einem Jahr werden Teile der Dorfinfrastruktur zerstört und abgerissen. Mittlerweile steht der Kohlebagger nur noch 100 Meter entfernt und RWE wartet nur darauf, auch noch die letzten 3 Höfe abreißen zu können. Doch dagegen regt sich Widerstand. Seit Jahren kämpfen Klimabewegung und Dorfbewohner:innen gemeinsam für den Erhalt des Dorfes. Mit dem Beginn der Rodungssaison Anfang Oktober rückt die Räumung immer näher. Doch das lassen wir nicht zu! Wir lassen nicht zu, dass Menschen weiter wegen Profiten für einige wenige ihrer Existenzgrundlagen beraubt werden!

Lasst uns gemeinsam nach Lützerath fahren, um das Dorf gegen die zerstörerische Profitgier von RWE zu verteidigen! 

Wir werden am 5.11. voraussichtlich gegen 14 Uhr losfahren und am 7.11. abends zurückkommen. Wenn ihr mitfahren wollt, kommt gerne entweder zum Klimatreffen am 26.10.2021(19 Uhr)oder zum KlimaTisch am 29.10.2021(19 Uhr)ins Barrio Olga Benario(Schlierseestr.21, um euch eine Karte für die Anfahrt zu kaufen. Falls ihr an diesen Terminen keine Zeit habt, könnt ihr uns auch gerne eine Mail an antikapitalistisches-klimatreffen@riseup.net schreiben.

Die Spendenempfehlung für die Karten liegt bei ca. 40-50€, wenn ihr euch keine Anfahrt leisten könnt, meldet euch bei uns, das bekommen wir solidarisch gestemmt!

Lützerath bleibt, RWE enteignen!

Unsere Wahl: Kampf dem Kapital! Auf zum antikapitalistischen Block auf dem Klimastreik am 24.9.

Am 26.9. findet die Bundestagswahl in Deutschland statt. Viele Klimaaktivist:innen sehen in ihr eine große, letzte Chance zur Veränderung. Fridays for Future nennt sie offensiv eine „Klimawahl“! Doch immer mehr Menschen wird bewusst: Die Klimakrise lässt sich nicht abwählen. „Unsere Wahl: Kampf dem Kapital! Auf zum antikapitalistischen Block auf dem Klimastreik am 24.9.“ weiterlesen

Weichen stellen für Vergesellschaftung – Aktionstag zum ÖPNV am 11. Juli

Vom 6. bis 12. September diesen Jahres findet in München die IAA (Internationale Automobilausstellung) statt. Diese Greenwashingveranstaltung dient einzig und allein dazu, den Individualverkehr hochleben zu lassen und dabei auch noch die großen Automobilkonzerne als Akteur*innen im Kampf für eine klimagerechte Zukunft darzustellen. Was wir aber eigentlich brauchen ist eine radikale Verkehrswende- hin zum ÖPNV und weg vom motorisierten Individualverkehr. Deswegen rufen wir  als Teil des SmashIAA-Bündnises zu direkten Aktionen im Rahmen der IAA auf. „Weichen stellen für Vergesellschaftung – Aktionstag zum ÖPNV am 11. Juli“ weiterlesen

Die Profiteure der Autoindustrie entmachten

Vom 6. bis zum 13. September findet in München die Internationale Automobilausstellung (IAA) statt. Während immer mehr Menschen von den Folgen der Klimakrise direkt bedroht sind, versuchen Autokonzerne sich dort als Klimaretter darzustellen. So wird der Fokus der diesjährigen IAA vor allem auf E-Mobilität liegen. Doch uns ist klar: Genau diese Konzerne treiben die Klimakatastrophe nach kapitalistischer Logik weiter voran! „Die Profiteure der Autoindustrie entmachten“ weiterlesen

Klimaschutz heißt Solidarität! Kuba unterstützen, Blockade brechen

Kuba ist eines der nachhaltigsten Länder der Welt. Energierevolution, Aufforstung, Landwirtschaft ohne Pestizide: In den vergangenen Jahren hat das Land viel getan, um Ressourcen zu schonen und die Umwelt zu fördern. Dass das möglich war, hat einen Grund: Kuba ist kein kapitalistisches Land.

„Klimaschutz heißt Solidarität! Kuba unterstützen, Blockade brechen“ weiterlesen