USK stoppt Lützerath-Sponti zu Grünen-Büro

Heute Abend wollten wir eine spontane Demonstration vom Rosenheimer Platz zum Grünenbüro machen. Nach dem brutalen Vorgehen der Polizei gegen Klimaaktivist:innen am Wochenende in und vor Lützerath wurden neue Informationen rund um den Kohle-Deal, den RWE mit der Ampelregierung verhandelt hatte, veröffentlicht. So ist in diesem Deal eine Reserve unbestimmter Größe verhandelt worden, durch die RWE den Kohleausstieg 2030 um min. 2 Jahre nach hinten verschieben kann[1]. „USK stoppt Lützerath-Sponti zu Grünen-Büro“ weiterlesen

LÜTZERATH VERTEIDIGEN

Tag X ist gekommen.

Seit Montag beginnen die Räumungsarbeiten in und um Lützerath durch die Polizei und den Energiekonzern RWE. Dieses Dorf soll abgerissen werden um die Kohlevorkommen darunter abzubaggern für den Profit von eben jenen Konzern, der vor garnicht all zu langer Zeit dafür bekannt geworden ist, den Hambacher Forst roden zu wollen.

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Mobilitätswende nur mit Personal!

In regelmäßigen Abständen verkündet die MVG, dass leider nicht genug Geld da sei, um das Angebot aufrecht zu erhalten. So sollte der Takt der U4, U6 und U7, des Ringbus 58/68 und aller Abend-Trams verlängert werden. Einige Linien wie die Tram 29 und die Busse X30 und X35 sollten sogar ganz gestrichen werden, der Expressbus X98 fährt schon lange nicht mehr. Das ohnehin schon recht unzuverlässige Angebot sollte also noch weiter verschlechtert werden. Trotz des Einlenkens durch den Stadtrat, dass es bis 2023/24 keine planmäßigen Kürzungen geben soll, kommt es de facto zu häufigen Ausfällen.

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SWM: Kreative Aktion gegen Teuerungen und Greenwashing

Heute waren wir vor der SWM-Zentrale um gegen die gestiegenen Fernwärmepreise und den verzögerten Geothermieausbau zu protestieren. Hierfür haben wir bei einer interaktiven Aktion selbtbeschriebene Plakate mit Forderungen von Passant:innen und Beschäftigten aufgehangen und Flyer verteilt. Dabei haben wir den Mitarbeiter:innen auch Solidarität in der bevorstehenden TVöD-Verhandlungen ausgesprochen.

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Unsere Solidarität gegen ihre Repression!

Kürzlich wurden 13 Klimaaktivist:innen nach einer Straßenblockade in München ohne Verfahren für 30 Tage in „Präventionshaft“ nach dem BayPAG gesteckt. 30 Tage sollen die Klimaschützer:innen nun im Gefängnis Stadelheim sitzen für eine Aktion, die gerichtlich nicht mit einer Gefängnisstrafe bedroht ist. Während also jene hinter Gitter sitzen, die sich für den Schutz unserer Lebensgrundlagen einsetzen, zerstören Staat und Konzerne weiterhin ohne jegliche Strafe unseren Planeten. Diese Ungleichbehandlung zeigt sich auch, wenn jährlich tausende Menschen wegen Fahren ohne Fahrschein in Haft gesteckt werden, während es bei wirklichen Verbrechen wie dem Cum-Ex-Raub kaum zu Verfolgung oder gar Verurteilungen kommt. „Unsere Solidarität gegen ihre Repression!“ weiterlesen

Lützerath wird abgebaggert!

Aktuell möchte der Kohlekonzern RWE am Tagebau Garzweiler im Rheinland das Dorf Lützerath abbaggern, um diedarunter liegende Braunkohle zu fördern.

Dadurch vertreibt er Menschen – und das 1,5 Grad Ziel ist, nachdem die Kohle unter diesem Dorf verbrannt wird, nicht mehr einzuhalten.

Dagegen hat sich ein breiter Widerstand gebildet und das Dorf wird derzeit von Klimaaktivist:innen besetzt. „Lützerath wird abgebaggert!“ weiterlesen

KlimaTisch: Film & Diskussion „Der laute Frühling“

Seit den UN-Konferenzen im Jahr 1992 sind die jährlichen CO2-Emissionen um 60% gestiegen. Hitzewellen, Überschwemmungen und Extremwetterereignisse sind die Folge; die UN schätzt, dass 2050 mehr als 5 Milliarden Menschen ungenügend mit Wasser versorgt sein werden. „KlimaTisch: Film & Diskussion „Der laute Frühling““ weiterlesen